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Für den November habe ich mir für das Thema „Gesunde Jause“ wieder ein Gericht ausgesucht, das sowohl warm als auch kalt sehr lecker ist: eine Vegane Calzone. Ich habe für den Pizzateig diesmal Dinkel-Vollkornmehl verwendet, um dem Prädikat „Gesund“ gerecht zu werden. Der Teig gelingt damit auch sehr gut, nur lässt er sich nicht mehr ganz so dünn ausrollen. Geschmeckt hat er aber bestens ;)
Diese typisch italienische Vorspeise darf natürlich auch in unserem Repertoire nicht fehlen :) Passend zur Jahreszeit haben wir uns für Bruschetta mit Kürbis und Erbsen entschieden. Das ursprüngliche „Arme-Leute-Essen“ eignet sich super, um Brot vom Vortag in eine köstliche Mahlzeit zu verwandeln!
Das man nicht unbedingt Fleisch in einem guten Chili benötigt, beweißt dieses Gericht. Denn Kürbis, Paprika und Kichererbsen bringen den Eintopf geschmacklich weit nach vorne. Und der Tofu sorgt zudem für eine gesunde Eiweiß-Quelle. Frische Chilischoten solltet ihr immer vorher testen und evtl. die Kerne entfernen, denn die Schärfe kann oft sehr variieren!
Pesto ist sehr vielseitig einsetzbar, denn nicht nur zu Pasta passt es sehr gut: Auch als Grundlage für eine Sauce, zu gegrilltem Gemüse oder einfach als Brotaufstrich lässt es sich super verwenden. Wir machen unser Pesto meist in einem Mörser, aber es funktioniert auch sehr gut mit einem Multi-Zerkleinerer oder Pürierstab.
Köfte sind im orientalischen Raum sehr verbreitet und werden normalerweise aus Hackfleisch gemacht. Ich haben das Fleisch durch Zucchini und Kichererbsenmehl ersetzt, was sehr an Falafel erinnert. Durch die Zugabe der Zucchini werden sie aber etwas saftiger und weniger kompakt. Auf die Idee dazu bin ich durch ein Rezept von Jamie-Oliver gekommen. Da ich für die Masse aber kein Weizenmehl verwendet habe, sind die Köfte nicht nur für eine vegane, sondern auch für eine glutenfreie Ernährung geeignet.
Es gibt wieder Kürbis! Diesmal zusammen mit Tagliatelle und geräuchertem Tofu. Ich habe die Nudeln selbst gemacht, das ist aber kein Muss. Wer keine Hafer-Cuisine hat oder nicht verwenden will, lässt sie einfach weg. Dadurch wird die Sauce nicht ganz so cremig, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut :)
Wenn Kathi’s Eltern verreisen wird ihr meistens die Aufgabe zuteil, den elterlichen Gemüsegarten zu pflegen. In dieser Zeit fällt für uns dann immer ein Haufen frisches Gemüse an, was die Mühe des Gießens am Abend bestens ausgleicht. Nicht selten kommen wir dadurch an für uns unbekanntes Gemüse, so auch in diesem Fall: Was Kathi anfangs für ein riesiges Radischen hielt, entpuppte sich nach angeberischen Erzählungen bei den Eltern („I schwör, soooo groß!“) als etwas ganz anderes: eine Ringelbete :) Ich habe die Bete roh gelassen und zu einem Salat verarbeitet, was sehr lecker schmeckt!
Am Tag nach einer Feier ist eine Suppe oft genau das Richtige. Und die von der Feier übrig gebliebenen Nacho-Chips bieten sich dann bestens als außergewöhnliche Beilage zur Suppe an. Wir haben die Chips mit Käse überbacken, das muss aber nicht unbedingt sein. Die Suppe selbst ist vegan.
Wenn ich aus irgendeinem (komischen?) Grund von heut auf morgen nur noch einmal am Tag essen dürfte, würde ich mich auf jeden Fall für das Frühstück entscheiden – meine liebste Mahlzeit. Aus diesem Grund hab ich heut ein warmes Frühstücksrezept für euch: Buchweizen-Porridge.
