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Gebackenes Gemüse mit Cashew-Kurkuma-Dip

Gebackenes Gemüse mit Cashew-Kurkuma-Dip

Gutes kann so einfach sein: Ohne viel Aufwand lässt sich aus verschiedenem Gemüse, etwas Mehl, Polenta und Gewürzen ein wahrer Leckerbissen zaubern. Wir haben als Gemüse Hokkaido-Kürbis, Shiitake-Pilze, und Karfiol genommen. Aber im Prinzip kann man dafür jedes Gemüse verwenden das einem schmeckt und im Besten Fall auch noch Saison hat, verwenden. Um das gebackene Gemüse frittieren zu können braucht man einen kleinen aber hohen Topf – bei größeren Töpfen braucht man sonst Unmengen an Öl. Aus Cashewkernen, Cashewmus und Kurkuma habe ich auch noch einen nicht ganz alltäglichen Dip gemacht, der super zum Gemüse passt und ein bisschen an Käse erinnert.

Zutaten für 3-4 Personen

Für das Gemüse

  • ca. 600 g Gemüse der Saison, in mundgerechte Stücke geschnitten (unser Gemüse war vom Biohof Achleitner*)
  • 100 g Mehl (mit Kichererbsen-, Linsen- oder Buchweizenmehl wird’s glutenfrei)
  • 50 g Hartweizengrieß (Polenta)
  • Wasser
  • Salz und Pfeffer
  • Öl zum Frittieren

Für den Dip

  • 250 g Cashewkerne, über Nacht eingeweicht
  • 3 EL Cashewmus
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 EL Kurkuma
  • Salz und Pfeffer
  • Optional: Hefeflocken

Zubereitung

Das Mehl mit der Polenta mischen und soviel Wasser dazugeben, dass ein eher flüssiger Teig entsteht (wie Palatschinkenteig) – mit Salz und Pfeffer würzen. Den kleinen, hohen Topf auf mittlere Hitze stellen und das Öl darin erhitzen. Wenn man ein Stück Gemüse ins Öl gibt sollte es gleich zu schäumen beginnen, jedoch nicht so heiß sein dass es raucht!

Gebackenes Gemüse mit Cashew-Kurkuma-Dip Gebackenes Gemüse mit Cashew-Kurkuma-Dip

Das vorgeschnittene Gemüse jetzt Stück für Stück in den Teig tunken und anschließend ins Öl geben. Immer nur kleine Mengen in den Topf geben, da sonst das Öl zu sehr abkühlt. Der Teig sollte goldbraun und knusprig werden, jedoch nicht zu schnell da sonst das Gemüse unter Umständen nicht gar wird. Die fertigen Stücke mit einer Schaumkelle aus dem Topf fischen und auf Küchenpapier gründlich abtropfen lassen.

Bei Gemüse, das länger braucht um gar zu werden, empfiehlt es sich die Stücke in kochendem Salzwasser vorzugaren und erst dann zu frittieren.

Gebackenes Gemüse mit Cashew-Kurkuma-Dip

Für den Dip alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer glatten Masse pürieren. Sollte die Konsistenz zu trocken sein einfach etwas Wasser dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Am Besten serviert man das Gemüse gleich nach dem frittieren bzw. abtropfen, da ist der Teig am knusprigsten. Dazu passt sehr gut ein frischer Blattsalat um die doch recht schwere Kost etwas auszugleichen, Mahlzeit!

*dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Biohof Achleitner entstanden.

 

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