Quinoa-Maki
Mit diesem Rezept wollte ich eine etwas andere Variante der klassischen Maki mit Reis versuchen, da wir gerne auf Reis, Weißmehl und zu viel Zucker verzichten bzw. diese Dinge reduzieren wollen. Und was bietet sich da besseres an als Quinoa: dieser ist gesund und hat für mich im Vergleich zu Reis einen tollen Eigengeschmack – Reis alleine schmeckt ja nicht nach viel… Beim Gemüse bin ich dann doch bei den Klassikern Gurke, Paprika, Karotten und Avocado geblieben – aber ihr könnt natürlich kleinschneiden was euch schmeckt und im Kühlschrank ist!
Zutaten für 2-3 Personen
- 200 g Quinoa
- 4-6 Nori-Blätter
- 3 EL Erdnussmus
- 1 Limette
- 1 Karotte, in Streifen geschnitten
- 1 Gurke, in Streifen geschnitten
- 1 Avocado, halbiert und in Streifen geschnitten
- 1/2 Paprika, in Streifen geschnitten
- Salz
- Zum Servieren: Sojasauce und Essstäbchen
- Zum Rollen der Maki eine Bambusrolle, alternativ Frischhaltefolie
Zubereitung
Zuerst den Quinoa kochen: Dafür den Quinoa in ein feines Sieb geben, kurz abspülen und anschließend in kochendem Salzwasser für 15-20 Minuten weich kochen. Den fertigen Quinoa abseihen und kurz abkühlen lassen.
Die Karotte schälen und in dünne Streifen schneiden. Die Paprika vom Kerngehäuse befreien und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Gurke halbieren, den wässrigen Kern mit einem Löffel ausschaben und in Streifen schneiden.Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale heben. Die Avocado ebenfalls dünn schneiden.
Das Erdnussmus mit dem Saft der Limette und einem Schluck Wasser in eine Schüssel geben und gründlich verrühren. Zum Quinoa geben und gut vermengen.
Nun ein Noriblatt auf die Bambusmatte oder ein Stück Frischhaltefolie mit der glatten Seite nach unten legen und etwas Quinoa darauf verteilen. Die Schicht sollte ca. 5-10 Millimeter hoch sein. Auf der oberen Seite des Nori-Blattes ca. 1-2 Zentimeter freilassen, damit die Rolle verschlossen werden kann. Einige Streifen vom Gemüse der Länge nach in der Mitte verteilen. Das freigelassene Stück des Noriblattes mit Wasser anfeuchten, damit die Rolle später zusammenhält.
Zum Rollen die Bambusmatte auf der unteren Seite anheben und umschlagen. So fest wie möglich aufrollen und darauf achten dass das Blatt nicht zerreißt. Die Rolle am Ende gut zusammendrücken. Mit den restlichen Zutaten gleich verfahren. Am Besten die Rollen jetzt noch für eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben, dann lassen sie sich leichter in Stücke schneiden.
Die Rollen vor dem Servieren mit einem scharfen Messer in ca. 3 c dicke Stücke schneiden, auf einem Teller anrichten und mit der Sojasauce und den Essstäbchen servieren, Mahlzeit!
Ich hab die Maki ja schon auf Instagram bewundert, mmmh!
Finde die Idee Maki mit Quinoa zu machen total interessant, hoffentlich finde ich mal die Zeit dafür das nachzumachen! :)
Alles Liebe, Carina
the golden avenue
Musst du unbedingt mal probieren – schmeckt echt sehr lecker :)
Liebe Grüße
Kathi
Ja musst bei Gelegenheit unbedingt probieren, du wirst es nicht bereuen ;)
LG, Rudi
boa hätt ich da jetzt Bock drauf!
unglaublich
sieht sooo lecker aus!
Ganz viele liebe Grüße!
Franzy
Coole Idee, mit dem Quinoa und dann noch dieses mit Erdnussmus und Limette zu aromatisieren! Meist scheue ich den Aufwand von Sushi, dabei ist das so lecker… ;-)Liebe Grüße, Bianca
Hallo Bianca,
die Maki sind echt furchtbar lecker und unbedingt einen Versuch wert :)
Liebe Grüße
Kathie
Danke für das Rezept!
Habe bei myIndigo mal Quinoa-Energy-Rolls gegessen, jetzt muss ich das mal selbst ausprobieren …
Schade, dass du von den Zwischenschritten keine Fotos hast aber ich werde es auch so hinbekommen :-)
Das Endresultat sieht jedenfalls mega gut aus.
LG