Vegane Köfte

Köfte sind im orientalischen Raum sehr verbreitet und werden normalerweise aus Hackfleisch gemacht. Ich haben das Fleisch durch Zucchini und Kichererbsenmehl ersetzt, was sehr an Falafel erinnert. Durch die Zugabe der Zucchini werden sie aber etwas saftiger und weniger kompakt. Auf die Idee dazu bin ich durch ein Rezept von Jamie-Oliver gekommen. Da ich für die Masse aber kein Weizenmehl verwendet habe, sind die Köfte nicht nur für eine vegane, sondern auch für eine glutenfreie Ernährung geeignet.

Zutaten für 8-10 Stück

• 1 mittelgroße Zucchini
• 200 g Kichererbsenmehl
• 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
• 1 EL Koriandersamen gemahlen
• 1/2 EL Kreuzkümmel gemahlen
• 1 Bund frische Kräuter, fein gehackt
• 3-4 EL Pflanzenöl zum Anbraten
• Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Zucchini waschen, die Enden abschneiden und anschließend grob reiben. Die geriebene Zucchini in ein Abtropfsieb geben und kräftig salzen, damit ein Teil der Flüssigkeit entzogen wird.

Das Kichererbsenmehl mit Knoblauch, Kreuzkümmel und Koriandersamen und ca. 150 ml Wasser vermischen. Jetzt die frischen Kräuter dazugeben, und das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zucchini-Raspeln kräftig ausdrücken und ebenfalls in die Schlüssel geben und verrühren. Die Masse sollte fest genug sein, um daraus kleine Rollen formen zu können. Ist sie zu flüssig, einfach noch etwas Kichererbsenmehl dazugeben.

Der Teig muss jetzt für 10-15 Minuten ruhen, damit das Kichererbsenmehl etwas aufquellen kann.  Anschließend mit angefeuchteten Händen daraus die Köfte formen und in einer großen Pfanne mit dem Pflanzenöl bei mittlerer Hitze von allen Seiten goldbraun braten. Die fertigen Köfte zum Abtropfen auf ein Stück Küchenpapier legen.

Wir haben die Köfte mit Tomaten, Hummus, und Salat in einem Tortilla-Wrap gegessen, sie schmecken aber auch sehr gut als Beilage zu Salat oder einer Tomatensauce.

Viel Spaß beim Ausprobieren!