Berlin Food Diary Day 2

Nachdem letzte Woche der ersten Teil unseres Food Diaries online ging, folgt heute das Berlin Food Diary Day 2. Spätestens am 2. Tag in Berlin wurden wir damit konfrontiert, wie spät diese Stadt wach ist.

Vegan/Vegetarisches Frühstücksbuffet im Café Morgenrot

Am Sonntag machten wir uns wieder auf den Weg zum Prenzlauer Berg, um das Café Morgenrot zum Brunch zu besuchen. Das Lokal öffnete um 11:00 Uhr (das mein ich mit spät). Als wir ein paar Minuten vor 11 dort waren, standen bereits ein paar Leute in der Schlange und warteten, dass sich die Türen öffnen.  Kurz nach 11 war dann auch schon jeder Tisch belegt und wir hatten wieder einen tollen Platz in der Nähe des Buffets.

Das Lokal war, wenn man nach der Einrichtung geht, dem Zula sehr ähnlich. Bunt gemischte Tische und Stühle in einem rustikalen Stil. Gefiel uns wieder sehr gut und das Lokal hatte generell eine sehr gemütliche Atmosphäre.

Das Cafe Morgenrot bietet an den Wochenenden einen vegetarisch/veganen Brunch für 6–8 € an. Reservieren kann man ab 10 Personen. Sonst gilt das Early-Bird-Prinzip.

 In dem Lokal bestellt man an der Theke die Getränke und wird gefragt ob man frühstücken möchte oder nicht. Wenn man das Frühstück bestellt, bekommt man jeweils einen Teller und eine kleine Schüssel, die am reichlichen Frühstücksbuffet, so oft man will (oder besser kann), befüllt werden können.

Schon überwältigt vom Frühstücksbuffet im Kopps überzeugte uns auch dieses Buffet-Angebot. Eine reichtliche Auswahl an Aufstrichen, Käse, eingelegtem Tofu, veganem Mett, veganem Rührei, frischem Gemüse, Obst und Süßem, wie Grießkoch mit Apfelmus, selbstgemachte Haselnusscreme und verschiedene vegane Müsli- und Cornflakesvariationen, ließen uns keine Wünsche offen.

Witzig fanden wir auch das Bezahlsystem. In der Speisekarte stand eine Information, dass der Aufwand der Beschaffung des Buffets ca. 8 €/Person ausmachen würde. Wenn man aber etwas knapp bei Kasse ist, kann man auch mal nur 6 € bezahlen und natürlich mehr wenn es einem das Wert war und man gerade etwas mehr Geld zur Verfügung hat. Sie schreiben auch, dass Frühstücken an Sich keine Luxus-Veranstaltung und für jeden machbar sein soll. Das fanden wir ganz toll und haben dank der günstigen Getränkepreise insgesamt 24 € bezahlt – fast 10 € wenig als am Tag davor.

So findet ihr das Café Morgenrot:
Cafe Morgenrot
Kastanienallee 85
10435 Berlin

Heiß serviertes indisches Abendessen im Pune

Am 2. Abend hätten wir uns das Lokal Fast Rabbit rausgesucht. Leider hatten die bis zum 7. Jänner geschlossen und wir mussten uns nach einer Alternative umsehen. Gleich ums Eck war das indische Lokal Pune, dessen Speisekarte recht vielversprechend aussah.

Schon hungrig von dem lecken Duft, der in diesem Lokal in der Luft lag, wählten wir Samosas und eine pikant, saure Gemüsesuppe als Vorspeise. Die wurden, wie alles in dem Lokal, brennend heiß und noch dampfend an den Tisch gebracht. Beide Gerichte haben wirklich ausgezeichnet geschmeckt.

Als Hauptspeise hab ich mich für gefüllte Auberginen in Sahnesauce entschieden und Rudi hatte ein scharfes Panir-Gericht. Meine Auberginen waren extrem gut, wenn auch nicht gerade leichte Kost. Die Fülle war eine Art Kartoffelknödel und hat perfekt zu der butterweichen Aubergine und der Sauce gepasst. Rudi’s Gericht hat auch ausgezeichnet geschmeckt, mir war es allerdings ein bisschen zu scharf, indisch halt.

Mir hat das Geschirr, in dem das Essen serviert wurde, total gut gefallen.

Rundherum haben wir beobachtet, dass einige Gäste auch nur zum Cocktail-Trinken gekommen waren. So hab ich nach dem Essen noch einen Caipirinha bestellt, der auch echt gut war.

Das Preis- Leistungs-Verhältnis war top und das Lokal kann von uns auf jeden Fall weiterempfohlen werden.

So findet ihr das indische Restaurant Pune:
Pune
Oderberger Straße 28
10435 Berlin

Bis bald,