Lifestyle, Travel

Berlin Food Diary Day 3

Heute gibts den letzten Teil unserer Food-Diary-Reihe: Berlin Food Diary Day 3.

Am 3. Tag unseres Aufenthaltes in der deutschen Hauptstadt haben wir es vielen Berlinern gleichgetan und uns von „Fast Food“ in kleinen Imbiss-Lokalen ernährt. Gleich vorweg – die Foto-Ausbeute ist heute eher mager.

Imbiss-Shop Scoom

Da wir am Vormittag noch nicht so hungrig waren haben wir uns ein Frühstück im Imbiss Scoom in der U-Bahn-Station am Alexanderplatz gekauft und auch direkt dort gegessen. Wir waren echt begeistert von der Auswahl, es gab unterschiedliche Sandwiches, Wraps, Salate, Müslis, Joghurts und Obstbecher im Kühlregal und eine Menge unterschiedlicher Gebäck-Sorten, belegte Brote und Süßes in der Vitrine.

Was wir toll fanden, war, dass es eine gute Auswahl an veganen Alternativen gab. So haben wir uns zum Beispiel für einen veganen Falaffel-Wrap entschieden. Der war so riesig, dass wir zu Zweit genug hatten. Außerdem haben wir uns noch eine Breze und einen Obstsalat genommen. Zu trinken gabs einen Smoothie für mich und einen Kaffee für Rudi.

Berlin Food Diary Scoom

Das Essen hat sehr gut geschmeckt, einzig der Wrap hätte ein bisschen Soße vertragen können, aber die Falaffel im Wrap waren ausgezeichnet. Positiv überrascht war ich auch vom Obstsalat. Zahlt man bei uns oft für nach-nichts- schmeckendes-Obst mehrere Euro, bekam man hier einen Becher voll leckeren Obststückchen um 1,50 €.

Der Imbiss-Shop ist auf jeden Fall toll wenn man sich eine Jause mitnehmen möchte – dort zu essen würd ich euch eher nicht unbedingt empfehlen. Das U-Bahn-Flair ist recht stressig und kalt war es auch. Möglicherweise haben die anderen Standorte, eine bessere Lage.

So findet ihr das Scoom:
Scoom
Berlin, Alexanderplatz, mittlere Ladenpassage U5
Berlin, Friedrichstraße, U-Bahn-Aufgang Ecke Georgenstraße
Berlin, Frankfurter Allee, U5

Nachmittagssnack im Burger Dream

Nachmittags waren wir wieder am Prenzlauer Berg unterwegs und hatten ein bisschen Hunger oder mehr Gusto auf Pommes und Burger. Der Imbiss Burger Dream sah recht vielversprechend aus und wir wärmten uns dort ein wenig auf. Weil wir aber am Abend noch Essen gehn wollten haben wir uns für Pommes, Wedges und Mozzarella-Bällchen entschieden. Dazu gabs einen Honig-Senf- und Avocado-Dip.

Berlin Food Diary Burger Dream

Gechmeckt haben die Pommes/Wedges/Bällchen ganz gut und auch die Dips waren sehr lecker. So war der Imbiss nichts besonders. Die Burger haben ganz gut ausgesehen und es gab auch eine tolle Auswahl. Aber von der Einrichtung wars eher kühl.

BerlinFoodDiary_Burger_1

So findet ihr zum Burger Dream:
Burger Dream
Danzinger Straße 16
10435 Berlin

Burritos bei Dolores

Gleich vorweg – hier gibts leider leider keine Fotos :-/ Zu Dolores mussten wir an unseren letzten Tag unbedingt noch. So oft wurde uns dieser Burrito-Imbiss empfohlen – und das aus einem guten Grund. Wahnsinn! Dolores befindet sich direkt beim Alexanderplatz und ist ein kleines Lokal mit ein paar Tischen. Es war total voll als wir hinein sind und hatten Glück zu zweit noch an einem anderen Tisch Platz zu finden. Die Schlange vor dem Bestell-Schalter war ganz schön lang aber ging eigentlich ganz schnell und wir entschieden uns für jeweils einen veganen Burrito. Einmal den Vegan Friend und den Vegan Lover.

Mit dem Kassen-Zettel bekommt man eine Nummer, wenn diese am Display angezeigt wird, ist das Essen fertig und kann an der Theke abgeholt werden. Ganz gutes System finde ich. Warten mussten wir nicht lange, vielleicht 5 Minuten. Die Burritos waren sooo riesig und sooo lecker, kaum zu Beschreiben. Ich hatte echt zu kämpfen und hab meinen mit Müh und Not geschafft. Der Vegan Friend war gefüllt mit: einer milden Tomaten-Salsa, mexikanischem Reis, schwarzen Bohnen und Salat. Die Kombination war ausgezeichnet und muss von uns unbedingt mal nachgemacht werden.

Rudi hatten den Vegan Lover, der war gefüllt mit: geräuchertem Mais-Soja Schnetzel, Guacamole, mexikanischem Reis, schwarzen Bohnen und Salat. Der hat auch sehr gut geschmeckt und war meinem sehr ähnlich.

Für 4,50 € und 6,50 € waren wir pappsatt und glücklich, dass wir es noch zu Dolores geschafft haben. Beim nächsten Besuch möchte ich gerne eine Quesadilla probieren. Falls ihr also in Berlin seit solltet ihr dort unbedingt vorbeischauen, auch wenn wir euch jetzt keine Fotos davon zeigen können.

So findet ihr zu Dolores:
Dolores
rosa-luxemburg-str. 7
10178 berlin

 

So, das wars mit unserem Berlin Food Diary. Berlin ist auf jeden Fall eine Reise wert und hat kulinarisch gerade vegan/vegetarisch eine Menge zu bieten.

Wie hat euch diese Reihe gefallen?

Bis bald,

Signatur Kathi